Jede Menge Spaß und Action wird bei der wohl bekanntesten Hundesportart "Agility" garantiert.
Das Mensch-Hund-Team absolviert in vorgegebener Reihenfolge und in schnellstmöglicher Zeit einen Hindernissparcour. Deshalb ist die Voraussetzung für diesen Sport der Spaß an Bewegung - bei Mensch und Hund! Der Hund sollte vor Beginn des Trainings tierärztlich untersucht und mindestens 12 Monate alt sein. Möchte das Team an Turnieren teilnehmen benötigt es eine Begleithundeprüfung.
Der Vierbeiner wird durch die Körpersprache und Kommandos des Hundeführers durch einen Parcours aus vielfältigen Hindernissen geführt. Diese müssen in einer vorgegebenen Reihenfolge bewältigt werden. Beim Agility (Deutsch: Beweglichkeit) stehen sowohl die Geschicklichkeit als auch die Geschwindigkeit der Zwei- und Vierbeiner im Vordergrund.
Am Anfang des Trainings steht der gewissenhafte Aufbau der Kontaktzonengeräte (A-Wand, Steg, Wippe), der Sprungtechnik des Hundes (Hürden, Weitsprung, Mauer, Reifen) und das Durchlaufen der Tunnel und des Slaloms. Bei großen bzw. schweren Rassen sollte sich der Hundeführer bewusst sein, dass diese Sportart nur eingeschränkt möglich ist. Doch mit niedrigen Sprunghöhen und unseren extra großen Tunneln, können große und schwere Hunde diesen Sport ausüben. Allgemein gilt, dass das Tier über keine Einschränkungen des Bewegungsapparates verfügt und auch ansonsten gesund und schmerzfrei ist. Man kann die Hürden ganz tief legen, um auch älteren Hunden diesen Sport zu ermöglichen, vielleicht ist dann aber auch NADAC eine passende Sportart, bei der auf Sprünge ganz verzichtet wird. Diese ist im Gegensatz zum Agility auch für bewegungseingeschränkte Zweibeiner geeignet.
Parallel dazu erlernt der Hundeführer die Parcoure zu lesen und die optimale Lauflinie für sich und seinen Hund zu finden. Wie wäre es mit einer Schnupperstunde?